Wenn die Maut zuhaut – Ab 01.01.2024 drastische Veränderung bei der Maut

Nach dem Willen der Rot/Gelb/Grünen Ampel steigt 2024 die Lkw-Maut um 200 Euro pro Tonne CO². Gleichzeitig soll die Mautgrenze abgesenkt werden, so dass grundsätzlich alle Nutzfahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtmasse in die Gebührenerhebung einbezogen sind. So will man u. a. den Schienenverkehr stärken.
Rüdiger Fromm, Inhaber der Paletten-Gigant GmbH, erklärt, dass die steigenden Kosten letztendlich die Verbraucher schultern müssen. Er erwarte drastische Preiserhöhungen im Transportwesen und widerspricht der Auffassung der Regierung, dass Versender wesentlich verstärkt die Bahn nutzen werden. Denn diese kann nicht bis vor die Haustür liefern und die Güterbahnhöfe und die Strecken sind durch den jahrelangen Rückbau auf vielen Relationen nicht mit der Straße konkurrenzfähig.
Eine Möglichkeit die Paletten-Gigant bietet CO² zu sparen, ist das Vermeiden von Leergut-Fahrten und/oder die optimale Ausnutzung der sowieso knappen Ladeflächen durch Bündelung von Lademitteltransporten.
Fromm verweist auch auf die Unterwegs-, Ver- und Entsorgung von Lademitteln in seinen derzeit 68 europaweiten Depots oder die Umbuchung von Forderungen und Verbindlichkeiten über das Paletten-Gigant / ZeLaBa Netzwerk.